Roundpen

Pferdetraining...
Roundpen...

...und warum wir versuchen, mit so wenig Equipment wie möglich klar zu kommen!

Roundpen

Warum dreht sich alles immer wieder um einen Roundpen?
Nun, es ist die beste Möglichkeit, sich wirklich kennenzulernen!
Hier gibt es nur Sie und Ihr Pferd.

Keine Halfter, Longen, Gebisse oder andere Sachen. Es ist fairer. Fairer wohlgemerkt, denn der Zaun um den engen Bereich ist und bleibt immer noch ein Hilfsmittel. Sehr nützlich, aber eben auch eine Verantwortung, derer wir uns unbedingt bewusst sein müssen, wenn wir beginnen mit einem Pferd zu arbeiten!

Die ersten Schritte

Was bringt's jetzt? Sie befinden sich nun in einer ganz anderen Situation, in welcher Sie ein Pferd ohne etliche Hilfsmittel davon überzeugen müssen, irgendetwas zu tun. Dabei ist das Reagieren auf Sie nicht einmal der erste Schritt. Arbeiten Sie im Roundpen, hat Ihr Pferd grundsätzlich immer eher die Möglichkeit, sich zu entscheiden. Entweder es achtet auf Sie, reagiert, macht eventuell sogar eins a mit oder es sucht eher Abstand, reagiert nicht oder rennt Sie über den Haufen.
Wer in der Lage ist, hier bereits Beobachtungen über sein Pferd zu machen, ist schon voll im Training.

Die Grundlagen?


Stark vereinfacht kann man wohl sagen, dass die aller meisten Methoden im Horsemanship zwar völlig anders aufgebaut sind, ihren Fokus auch sehr unterschiedlich setzen, aber eines haben alle gemein: Sind sie gut, folgen sie den Pferden.
Meiner Meinung nach besteht der Grund, das Alphabet, aus drei Grundbausteinen. Ein Vierter, das Stehen kommt sicherlich noch hinzu.

01 Schicken

Leichten Druck auf die Hinterhand, Reaktion vom Pferd, Klasse, Pause!
So oder so ähnlich sollte der erste Schritt aussehen. Das Pferd schicken, es bewegen. Wir wollen unser Pony dazu bewegen, auf unsere Bitte einzugehen. Reagiert es und macht einen Schritt, belohnen wir seine Bemühungen und gönnen ihm eine Pause. Je kleiner die Schritte, desto größer der Erfolg!

02 Wenden

Wir bestimmen die Richtung des Pferdes. Es lässt uns mehr und mehr Entscheidungen treffen. Sicherlich werden wir eventuell auch mal auf Unverständnis oder Widerwillen stoßen. Unverständnis begegnen wir mit Eklärungen. Ein, zwei Schritte zurück und weiter geht's. Widerwillen bekommt unsere klare Linie zu spüren. Bedeutet, wir bewegen die Beine des Pferdes. Es wird verstehen, dass wir unseren Bitten durchaus auch Nachdruck verleihen können, dies aber niemals tun, wenn es vielleicht nur nicht versteht. Wir machen ihm klar, dass es angenehm ist, wenn wir zusammen agieren und anstrengend für alle Beteiligten, wenn wir nicht auf einander eingehen.

03 Einladen

Wenn das Pferd bereit ist, wird es uns das wissen lassen. Und wenn es unserem Angebot folgt, sich unserer Schulter anzuschließen, dann werden wir alles unternehmen, dass es sich wohlfühlen wird. Dabei ist der Fokus nicht darauf gelegt, dass uns unser Pony folgt oder Ähnliches. Es soll einfach nur seine Aufmerksamkeit in unsere Richtung lenken. Die Kombination, die Klarheit und die Komplexität dieser einfachen Bausteine bildet die beste Grundlage für eine starke Beziehung - Vertrauen und Verständnis

Neugierig geworden?

Dann melden Sie sich doch bei uns oder besuchen Sie uns auf Instagram und Facebook für mehr Einblicke! Gerne sind wir auch telefonisch für Sie da und vereinbaren einen unverbindlichen Probetermin!

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